Hier schaue ich gerne vorbei

Freitag, 24. Oktober 2014

Jogginghose für Game of Thrones Fan

Mit einer lieben Freundin habe ich ein wenig geplottert. Mitgebracht hat sie eine einfache, unifarbene Jogginghose aus Baumwolle für Ihrem Freund, ein Game of Thrones Fan (wie wir alle eigentlich). 

Diese einfache Jogginghose sollte nun durch einen Spruch aus eben genannter Serie und einen Schattenwolf aufgepeppt werden.

Begeistert von der Idee haben wir erstmal alles raus gekramt was wir dafür brauchten. Den Plotter, die Felxfolie und die Hose lag ja schon da.

Es fehlte also nur noch der Spruch und der Schattenwolf. Der Spruch war schnell klar und für den Schattenwolf haben wir uns einer einfachen Vorlage aus dem www bedient; sollte ja schnell gehen.

Und fertig ist das Unikat. 


Wir hatten einen schönen Plotternachmittag und der Beschenkte hat sich auch noch gefreut. Was wollen wir mehr?

Herzallerliebste Grüße!

Dienstag, 21. Oktober 2014

Canvastasche aufgepeppt

Meine Freundin hat zu Hause eine einfache, große, trist aussehende Canvastasche in schwarz gefunden. Die hat sie mir mitgebracht. Und ich so zu ihr: Was willst du denn mit sooo einer Tasche?

Meine Freundin ist total bunt. Und wenn ich sage bunt, meine ich wirklich bunt, leicht schrill und grell sogar. Lieblingsfarbe = pink. Also passt schwarz so eher gar nicht.

Also musste die Tasche aufgehübscht werden und nach Selfmade soll es auch noch ausschauen. Die Stoffe waren schnell gewählt. Dann noch hier ein wenig Schischi und dort noch ein wenig Schischi und los gings.

Über das Ergebnis hat sie sich riesig gefreut und wenn ich ihr eine Freude machen kann, dann halt auch mal so. Ist ja nicht meine Tasche *hihi*. Ich bevorzuge lieber neutraleres; wahrscheinlich die einfache, große, tristaussehende Canvastasche in schwarz.





Da sie eingeschweißter Udo Lindenberg Fan ist, mussten hier natürlich, neben gehäkelten Blüten und Bommelbändern und Webbändern, asbach uralte Buttons in Szene gesetzt werden.

Jetzt schau ich mal was beim Creadienstag los ist.

Herzallerliebste Grüße!



Sonntag, 19. Oktober 2014

Windbeutel á la Mama

Ich liebe schon immer Gebäck und Kuchen und allen anderen Süßkram eigentlich auch. Und ich glaube jetzt in der Schwangerschaft noch viiiiel mehr. Gut fürs Gemüt aber weniger für die Hüften *hihi*.

Sonntags ist das dann immer so eine Sache, wenn mich die Gelüste packen und ich nicht wirklich einen Kuchen backen will. Dauert ja immer eine gefühlte Ewigkeit bis ich ihn essen kann. Also was schnelles muss es sein. Ein Tassenkuchen? Ach nee, den gabs jetzt schon so oft.

Wenn Mama jetzt da wäre, könnte sie ja Windbeutel machen. Und da war er, der Gedanke, der mich nicht mehr los lies. Kennt ihr dass, wenn man auf was hunger hat und einen dann alles andere nicht mehr "befriedigt"? Also war die Sache klar. Es müssen Windbeutel sein. Nur nicht von der Mama. Also muss ich das irgendwie selber schaffen. Et Voilá mein innerer Monolog begann:

"Na klar, dass schaffst du, kein Problem. Hab es doch vor Jahren auch schon selber probiert.....nur leider war das Ergebnis nicht so gut, hmmm. Aber jetzt bin ich doch viiiel erfahrener im Backen. Ach verdammt, backen tut ja eigentlich mein Mann besser. Meins misslingt ganz schön oft. Aber heute NICHT."

Gepackt vom Ehrgeiz habe ich mir Mama´s Rezept rausgesucht und los ging´s. Dreimal durchatmen und Konzentration, shaka.

Zutaten:
375 ml Wasser
100 gr. Margarine oder Butter
1 Prise Salz
200 gr. Mehl
5 Eier
einen höheren Topf
Küchenmaschine oder Handrührer
2 Pck. Schlagsahne
2 Pck. Vanillezucker
1 kleines Glas Heidelbeeren oder Marmelade
Backpapier
Backblech

Zubereitung
Die Margarine wird mit dem Wasser und der Prise Salz zum kochen gebracht. Dann stellt ihr den Herd aus und nehmt den Topf zur Seite. Nach und nach wird das Mehl eingerührt (per Hand, was ein wenig anstrengend ist) bis es einen Kloß gibt, der sich vom Topf löst.  Die Masse soll etwas warm bleiben. Also wenn sie zu stark auskühlt, stellt sie wieder auf die ausgeschaltete, noch warme Platte.

Nun kommt "der Kloß" in die Küchenmaschine. Wer keine hat, nimmt sich das Handrührgerät. Nun wird ein Ei nach dem Anderen unter die Masse gerührt, bis die Masse eine glänzende, zähe Konsistenz hat.

Die Masse reicht für 6 große Windbeutel oder 12 kleine/normale. Ich habe meine Masse mit 2 Löffeln in 6 gleichen Teilen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilt. Und jetzt geht das Backblech für 20-25 Minuten bei 210°C Umluft in den Ofen (hier bitte die "Heizkraft" des eigenen Ofens beachten). Die Windbeutel erst rausnehmen, wenn sie eine goldbraune Farbe bekommen haben. Also ungefähr so


Die Windbeutel auskühlen lassen. Währenddessen die Schlagsahne mit dem Vanillezucker schlagen. 

Meine Mama dickt, für die fruchtige Füllung, immer Heidelbeeren an. Nur leider habe ich die gerade nicht da; also nehme ich Marmelade als Alternative.

Wenn die Windbeutel ausgekühlt sind, werden sie aufgeschnitten und mit der Schlagsahne und, in meinem Fall heute, mit Marmelade gefüllt und schon sind sie fertig, die Sünden des Sonntags.

Ich bin von mir selber total überrascht und meeegaa stolz. Sie sind fast wie bei Mama *freu*.

Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachbacken und Guten Appetit!

Herzallerliebste Grüße.

Freitag, 10. Oktober 2014

Bügelbild erstellen mit der Silhouette Cameo

Manchmal ist es so, dass in meinem Kopf eine Idee reift und ich denke mir: "Hey das ist ja total easy peasy, dass machste mal eben". Dann fange ich an die Idee umzusetzen und denke mir: "Was ist denn das für ein Mist. Wieso geht das jetzt nicht?"

So ging es mir die letzten Tage mit einem Bügelbild. Gewünscht war ein Bügelbild für ein Geburtstagsshirt. Und im Kopf hatte ich auch schon ganz genau eine Vorstellung wie es aussehen sollte. Kreise mit einem Schriftzug obendrüber und der Geburtstagszahl innerhalb des Kreises, umrandet von einem Stern. Hört sich doch einfach an, oder?

Und weil ich fast daran verzweifelt bin, ich mich riiiiiesig gefreut habe, dass ich es doch hinbekommen habe, bekommt ihr jetzt auch etwas dafür. Und zwar ein Tutorial.

Also, zunächst braucht ihr für die Erstellung eines Bügelbildes einen Schneideplotter für den Heimgebrauch. Z.B. die Silhouette Cameo, wie ich Sie habe. Dann benötigt ihr eine Software, um eine Vorlage zu erstellen. Bei meiner Silhouette Cameo war das Silhouette Studio dabei. Und last but not least braucht ihr natürlich Material um die Vorlage auf Kleidung zu plotten, sprich zu schneiden. Das kann Flex oder auch Flock/Velour sein. Je nachdem was ihr mögt.

So und nun geht es in´s Eingemachte.

Zunächst öffnet ihr das Silhouette Studio und habt nun ein leeres Blatt. Jetzt schaltet ihr das Raster ein und setzt auch einen Haken bei "Am Raster ausrichten". Ich aktiviere diese beiden Kästchen immer, damit ich gleichmäßige Kreise ziehen kann. Wenn der Kreis fertig ist, schalte ich die Kästchen aber wieder aus. Das Raster nutze ich nur zur Orientierung. Ihr könnt den Raster aber auch aktiviert lassen.

Ihr zieht nun einen Kreis mit den Maßen 12cm x 12cm und erstellt ein internes Offset von 5,0 mm. Dafür müsst ihr den Kreis auswählen.

Innerhalb des Kreises zieht ihr einen neuen kleineren Kreis mit den Maßen 7cm x 7cm. Und damit der Kreis mittig sitzt, markiert ihr den gesamten Bereich und klickt im Ausrichten-Fenster auf Ausrichten --> Mitte.

Jetzt brauchen wir einen Stern. Den könnt ihr gut in Inkscape erstellen und anschließend im Silhouette Studio nachzeichnen. Den Stern passt ihr durch verkleinern oder vergrößern für den Kreis an.

Die Geburtstagszahl schreibt ihr ganz einfach mit dem Textwerkzeug; in meinem Fall eine 2. Und in die 2 könnt ihr noch 2 kleine Sterne einfügen. Für das Einfügen der 2 kleinen Sterne kopiert ihr einfach den großen Stern aus der Mitte und verkleinert sie solange, bis sie gut in die 2 passen. Dies könnt ihr gut erkennen, wenn ihr das Bild vergrößert.

Da ich die Vorlage auf Flexfolie haben möchte, muss ich die Vorlage SPIEGELN. Daran denke ich dummerweise nur jedes 2te Mal, was wirklich ärgerlich ist. Vielleicht sollte ich mir oben am Laptop ein Schild anbringen "SPIEGELN", hihi.
Damit ihr alles gleichzeitig spiegeln könnt, müsst ihr alles markieren und dann mit der rechten Maustaste die Vorlage senkrecht wenden. Ihr findet den Punkt aber auch unter --> Objekt --> Spiegel --> Senkrecht wenden.

Über den äußeren Kreis soll nun der Schriftzug "Ich bin schon" stehen. Dafür schreibt ihr mit dem Text-Werkzeug den Schriftzug. Durch einen Doppelklick auf den Schriftzug bekommt ihr einen grünen Rahmen drumherum. Und an der rechten unteren Ecke ist ein Kreis, mit dem ihr den Schriftzug (durch gedrückt halten der linken Maustaste) dem Kreis anpassen könnt.


Wenn ihr den Schriftzug oben mittig haben möchtet, dann könnt ihr das Raster aktivieren oder ihr orientiert euch an dem Stern, so wie ich. Wenn ihr es versetzt haben möchtet ist es ja egal, hihi.


Jetzt markiert ihr zunächst nur den Schriftzug und konvertiert ihn zum Pfad.

Anschließend markiert ihr die gesamte Vorlage und konvertiert noch einmal zum Pfad.
Zum Schluss geht es noch an die Schnitteinstellungen. Im Bereich Schnitteinstellungen werden die Einstellungen für die jeweiligen Materialien vorgenommen. Da ich das Bügelbild als Flexfolie haben möchte, wähle ich "Silhouette Thermotransfer (Glatt)" aus.
Bei der Flexfolie habe ich die Erfahrung gemacht, dass der Plotter sauberer schneidet, wenn die Geschwindigkeit nicht so hoch ist.  Also stelle ich die Geschwindigkeit auf 2 runter. 
Ich schneide die Flexfolie immer mit der Schneidematte, da der Plotter mir anonsten die Folie beim Schneiden nicht richtig durchzieht und dadurch das Bügelbild nicht mehr zu gebrauchen ist. Was wirklich blöd ist.
Jetzt braucht ihr nur noch den Button " An Silhouette senden" drücken und schon geht´s los. Ihr müsst aber darauf achten, dass euer PC auch mit dem Plotter verbunden ist, hihi. Vergesse ich auch schon mal und fluche dann wie verrückt.

Und so sieht das Ergebnis dann aus, *freu*



Ich hoffe die Anleitung ist einigermaßen verständlich, ansonsten würde ich mich über ein Feedback freuen; natürlich auch wenn sie euch gefällt. 

Und falls ihr wisst, wie man das Ein oder Andere vielleicht besser machen kann, würde ich mich über einen Kommentar freuen.
 
Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachmachen.






Donnerstag, 9. Oktober 2014

Krustenfisch im Reis-Tomaten-Bett

Heute gibt es mal wieder etwas für die Rubrik Gaumenfreuden. Und zwar eines meiner Lieblingsrezepte, yeah.

Dafür braucht ihr:
4 Stück Fisch, ca. 500gr. (z.B. Seelachs, Viktoriabarsch, o.ä)
150 gr. Reis
500 gr. Tomaten
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
3 EL Zitronensaft
2 EL Petersilie
2 EL Semmelbrösel
2 EL weiche Butter oder weiche Margarine
gefettete Auflaufform


Und los geht´s:
Den Reis kocht ihr nach Packungsangabe. Der gekochte Reis kommt in die gefettete Auflaufform. Darauf schichtet ihr die in Scheiben geschnittenen Tomaten, die ihr pfeffert und salzt. Darauf legt ihr die Fischfilets und salzt sie ebenfalls.

Die Zwiebel wird gehackt, die Knoblauchzehe gepresst. Beides wird mit dem Zitronensaft, der Petersilie, den Semmelbröseln und der Butter vermengt und kommt gut verteilt auf den Fisch.

Nun kommt die Auflaufform in den auf 225°C vorgeheizten Backofen und bleibt dort für ca. 15 Minuten.



Tipps: 
  1. Die Menge reicht für ca. 3-4 Portionen; je nachdem wie gut es schmeckt und wieviel Hunger ihr habt.
  2. Entweder nehmt ihr frischen Fisch oder er nehmt tiefgefrorenen. Den tiefgefrorenen müsst ihr aber erst auftauen und dann gut abtrocknen.

Ich hoffe es schmeckt euch genauso gut wie mir und wünsche euch viel Spaß beim Kochen!!

Herzallerliebste Grüße.

Dienstag, 7. Oktober 2014

Trötelli - Wie geht´s??

Leider war ich wieder eine Zeit außer Gefecht gesetzt und dabei wollte ich noch so viel für unseren Nachwuchs nähen. Mal sehen, was ich in den nächsten Wochen noch so schaffe.

Aber nun gut, das Baby geht ja nun mal vor. 

Beine hochlegen heißt zwar, dass lange Zeiten an der Nähmaschine tabu sind; aber kleine Nähprojekte mit vielen Pausen lassen sich nicht "vermeiden". Für so einen Blogbeitrag verbringe ich die meiste Zeit sowieso am Laptop und das ist ein super Zeitvertreib auf dem Sofa.

Ein kleines Nähprojekt war Trötilli und dabei herausgekommen ist, neben Trötilli, ein Tutorial für euch. Darin zeige ich euch, wie ihr für eure Kleinen einen süßen Quitscheelefanten nähen könnt; ist auch super geeignet für Stoffreste.

Ihr braucht:
Stoff
Bommelband, Webband, Kordel o.ä.
Füllwatte
Quitscher
Knisterfolie (z.B. Bratschlauch)
Bügeleisen
Nähmaschine
Nähnadel
Schere
Schneiderkreide oder Markierstift
und natürlich das Schnittmuster


 
Und los geht´s:
Druckt euch das Schnittmuster aus (bitte den Drucker auf "tatsächliche Größe" stellen) und schneidet euch in eurem Wunschstoff 2x den Körper (davon aber 1x spiegelverkehrt!!!) und 4x die Ohren (davon 2x spiegelverkehrt!!!) zu. Wenn ihr den Stoff doppelt (also rechts auf rechts / links auf links) legt, geht es schneller. Die Ohren kann man auch gut aus Bastelfilz machen, dann braucht ihr die Ohren aber nur 2x zuschneiden.

In dem Schnittmuster ist eine Nahtzugabe von einer Nähfüßchenbreite (also die rechte Stoffkante schließt an der rechten Seite des Nähfüßchens ab) bereits enthalten.
Verwenden könnt ihr z.B. Baumwollstoff, weichen Filz, Cord, Fleece oder auch Jeansstoff.
Außerdem braucht ihr noch Kordel (mein Stück ist ca. 15cm lang), welches ihr als Schwanz zum Greifen am Popo anbringen könnt. Gerade soviel, dass es zu Greifen reicht, aber nicht soviel, dass die Hand durchpasst. Nicht das sich was abgedrückt wird.
Als erstes nehmt ihr die Zuschnitte für die Ohren und näht sie rechts auf rechts nähfüßchenbreit zusammen. Wenn ihr Knisterohren haben möchtet, näht ihr jetzt ein Stück Bratschlauch mit ein. Ganz unten liegt der Bratschlauch, darüber rechts auf rechts die Ohren.


Bitte vergesst nicht, die Wendeöffnung offen zu lassen. Und schneidet die Nahtzugabe ein wenig zurück.

Anschließend wendet ihr die Ohren und bügelt sie schön aus. Dabei schön die Nahtzugabe der Wendeöffnung mit umbügeln. Die Ohren werden jetzt, entsprechend der Markierung auf dem Schnittmuster des Körpers an die Schnitteile des Körpers angenäht. 


Hierfür nehmt ihr einen engen Zickzackstich. Ich nähe immer zweimal drüber (also einmal runter und einmal wieder hoch). 

Da die Ohren sehr groß sind und sie beim zusammennähen der Körperteile nicht mit "eingenäht" werden sollen, stecke ich die Ohren mit Nadeln zusammen.

Jetzt kommt der Körper dran. Legt die Schnitteile rechts auf rechts und schiebt den Schwanz zwischen die Stoffteile. Auf dem Schnittmuster habe ich ungefähr die Position für den Schwanz mit einem X versehen.

Nun näht ihr, auch wieder nähfüßchenbreit, die beiden Teile zusammen. Bei dem Schwanz nähe ich mehrmals drüber, damit er nicht aus Versehen später ohne Schwanz rumlaufen muss, hihi. Und nicht vergessen - die Wendeöffnung offen lassen.

Die Nahtzugabe schneidet ihr auch hier ein wenig zurück, wendet den Elefanten und habt es auch schon fast geschafft, yeah.

Über die Wendeöffnung füttert ihr den Elefanten mit Füllwatte. Allerdings müsst ihr ein wenig Platz lassen, damit der Quitscher Platz hat. Wenn ihr meint: "Elefanten quitschen doch nicht", könnt ihr natürlich auch eine Rassel nehmen, hihihi.

Wenn der Quitscher gut versteckt ist, füttert ihr Trötelli solange mit Füllwatte, bis er eine kräftige Statur hat.
 

Un nu brauchen wir nur noch die Wendeöffnung mit Hilfe eines Matratzenstiches verschließen.Damit die Stiche nicht mehr sichtbar sind, zieht ihr gaaaanz vorsichtig an dem Faden, bis alles verschwunden ist.

Und fertig ist ein schönes Kuscheltier mit verschiedenen Stoffen und Geräuschen. Da kann das Kleine ganz viel entdecken.

Weil ich das Quitschen aber auch die Rassel toll finde, habe ich gleich noch einen zweiten gemacht.
Und aus urigen zeiten habe ich noch einen Elefanten zum hinstellen, hihi.

Die Anleitung geht nun zum Creadienstag, wo ich noch ein wenig stöbere.

Ich hoffe, die Anleitung ist verständlich und gefällt euch.

Herzallerliebste Grüße und viel Spaß beim nachmachen!!

Sonntag, 28. September 2014

Das Bauchband geht in die nächste Runde

Letzte Woche habe ich hier über die Vorzüge eines Bauchbandes geschrieben und euch eine kleine Anleitung meines Bauchbandes beschrieben. 

Nachdem ich das Bauchband nun getragen habe, kam ich nicht umhin festzustellen, dass ich mehr von diesen Dingern brauche. Leider habe ich aber auch festgestellt, dass meine 1. Variante näh-/tragetechnisch noch nicht ganz ausgereift war. Also habe ich meine Bauchbinde nocheinmal überarbeitet.

Oben habe ich die Breite um 2cm erhöht, so dass ich jetzt ein Maß von 38cm nehme. Unten habe ich das Maß um 3cm erhöht, so dass ich jetzt 45cm Breite habe. Und die Länge habe ich ebenfalls verlängert und zwar um 4cm. Also habe ich nun eine Länge von 40cm.

Auch bei dem 2. Band habe ich wieder etwas drauf geplottert.



Vielleicht schützt das meinen Willy Winzig und mich vor fremden Händen, hihi. 
Warum auch immer hat so ein Schwangerschaftsbauch die Angewohnheit ungefragt Hände anzuziehen. Als ob man ein Buddha wäre.

Dann  hatte ich in meinem Stoffschrank noch einen schönen Jersey mit Ankern. Da ich ja nicht alles nur im Schrank zum streicheln haben kann, habe ich ihn zum Bauchband umfunktioniert; da kann ICH ihn ja auch streicheln.....ok, mein Mann vielleicht auch *grins*.


Im Übrigen habe ich mir überlegt, dass ich die Bauchbänder auch nach der Schwangerschaft tragen werde, da sie echt praktisch sind.

Ich bin froh, dass ich mich bekehren lassen habe.

Auch hier wünsche ich wieder viel Spaß beim Nachmachen und schicke herzallerliebste und sonnige Grüße mit.

Donnerstag, 25. September 2014

So einfach und doch lecker

Wenn ich zu Hause bin, gibt es natürlich meistens selbstgekochtes. Da ich mich derzeit aber nicht so verausgeben darf, muss es natürlich fix gehen. Das schränkt den Menuplan irgendwann ein und so denkt man auch mal wieder an die Kindheit. Und was gab es da öfters? 


Milchreis

Den habe ich seit Langem mal wieder gemacht und es war sooooo lecker. Schön "saftig" und ganz einfach zu machen.

Ein Rezept hatte ich nicht, hat man ja beim normalen Reis kochen auch nicht.


Ihr braucht für 4 Portionen:
  • 300gr. Milchreis
  • 1200ml Milch  (zimmertemperatur)
  • Vanilleschote (ersatzweise Vanillezucker oder weglassen)
  • Zucker nach Bedarf
  • einen guten EL Butter


Und so geht´s:
Die Butter in einem normal großen Topf (der Reis quilltja) schmelzen. Darin werden die Milchreiskörner angedünstet.Anschließend wird die Milch hinzugegeben. Aus der Vanilleschote kratzt ihr das Mark und gebt es zu der Milch. Die ausgekratzte Schote lasst ihr ebenfalls mit kochen.
Die ganze Masse wird jetzt unter Rühren (damit nichts anbrennt) einmal kurz aufgekocht und anschließend von der Platte genommen.
Jetzt kommt der Topf auf eine andere Platte, die ihr auf der niedrigsten Stufe stellt. Dort bleibt der Topf ca. 40 Minuten. Umrühren müsst ihr nicht immer. Ich rühre den Milchreis ca. in der Mitte der Garzeit einmal um.
Den Zucker (ich nehme gute 3 EL - es gibt ja auch noch Zimt und Zucker dazu) gebe ich immer erst in den letzten 5 Minuten dazu, da ich den Eindruck habe, dass der Milchreis dann besser gart.

Wenn ihr den Milchreis bissfest haben wollt, dürften ca. 30 Minuten ausreichen.

Bei uns gibt es Zucker und Zimt und selbst gemachten Apfelmus dazu. 



Ich wünsche euch viel Spaß beim Nachkochen.

Herzallerliebste Grüße!

Dienstag, 23. September 2014

Nachhaltige Geschenkverpackung

Gestern Abend habe ich angefangen mein Nähzimmer aufzuräumen. Auch wenn ich derzeit eigentlich nicht nähe, sah es in dem Zimmer aus als ob eine Bombe eingeschlagen hat.

Wie sich herausgestellt hat, hatte das wenigste mit Nähen zu tun :-). Während der "Nähabstinenz" scheint das Zimmer als Lagerort für alle möglichen Dinge, mit denen man nicht weiß wohin, her zu halten. 

Auf jeden Fall bin ich dort auf Sachen gestoßen, die ich schon total vergessen hatte. Z.B. Beutel, die ich mal für diverse Anlässe aufgepimpt hatte. Teils waren sie schon komplett fertig, teils hatte ich zwar die Aufdrucke bereits fertig aber noch nicht auf die Beutel gebracht. Das habe ich heute früh umgehend nachgeholt.

Die aufgepimpten Beutel können zum Einkaufen, als Geschenkverpackung oder auch für Mitbringsel o.ä. genutzt werden. Der Vorteil an Stoffbeuteln ist, dass Sie keine, wie Plastebeutel oder Geschenkverpackungen, begrenzte Haltbarkeit haben (im Normalfall).

Das finde ich schon super und zum Anderen sind sie ganz individuell und schnell gemacht, was ich nochmal super duper finde. Gut manchmal nähe ich die Beutel auch noch selber, dann dauert es natürlich ein wenig länger. 





Die oberen Beutel sind klein, und können hervorragend als Geschenkverpackung oder für Kids genutzt werden. Ohne Henkel haben sie eine Größe von ca. 17cm x 24cm. Die Henkel sind ca. 12cm hoch.

Die unteren Beutel sind größer und eignen sich sehr gut zum Einkaufen. Hier sind die Maße ca. 36cm x 40cm und die Henkel sind ca. 18cm hoch.





Bei dem großen weißen Beutel ist mir natürlich ein Maleur passiert. Die Aufdrucke aus Flock oder Flex presse ich mit einer Bügelpresse auf die Beutel. Dafür wird der Aufdruck auf den Beutel positioniert und anschließend die Presse für ein paar Sekunden geschlossen. Leider bekam ich, bevor der Pressvorgang zu Ende war, einen Anruf. Und der dauerte und dauerte und dauerte. Natürlich hat man nach soviel gequassel auch noch Durst; also erstmal einen Tee kochen. Und in dem Moment, wo man sich mit der Tasse Tee wieder gemütlich auf das Sofa begiebt, fühlt man sich wie vom Blitz getroffen, denn......da war ja noch was.
Gott sei dank ist nichts weiter passiert. Allerdings hat der schöne naturfarbene Beutel ganz schön Farbe bekommen und das leider nicht gleichmäßig. Auf dem Bild sieht es gar nicht so schlimm aus. Aber in echt hat er eher den Farbton von Backpapier. Na gut. So hat er nicht nur einen Aufdruck sondern noch einen anderen Hingucker.

So, nach dieser Kurzgeschichte springe ich wieder zurück auf´s Sofa und lunse noch beim creadienstag, was die Anderen gezaubert haben.

Vielleicht fühlt ihr euch ja inspiriert eure Geschenke und Give aways ebenfalls in individuelle Beutel zu verpacken. Dann wünsche ich euch auf jeden Fall viel Spaß dabei.

Herzallerliebste Grüße!